Das Schröpfen ist eine traditionelle Behandlungstechnik. Hauptziel ist das Lösen der Unterhaut und tiefer Bindegewebsschichten. Es findet während des Schröpfvorgangs eine gezielte und temporär begrenzte Ischämie des Gewebes statt, welche Schlackstoffe löst. Die gelösten „Abfallprodukte“ des Gewebes werden anschließend vom Körper resorbiert. Es kann bei dieser Therapieform zu Schröpfhämatomen kommen, die nach etwa 1-2 Wochen wieder vollständig vom Körper abgebaut werden. Durch die gezielte Ischämie wird der Organismus zur Heilung angeregt. |